Die Tour
Die Tour fanden wir sowohl bei Komoot als auch bei AlpenvereinAktiv. Wir wollten nicht den gleichen Hin- und Rückweg gehen und suchten von daher zwei Wege zur Hochlandhütte von Mittenwald aus.
Hinweg über Ochsenbodensteig
Der Ochsenbodensteig heisst so weil’s ein Steig ist. Die blaue Markierung ist aber gerechtfertigt – besonders schwierig war er nicht. Es serpentint zunächst heftig den Berg hoch (alles in allem 500 Höhenmeter), aber gut zu gehen – der Weg ist einfach und gut in Schuss. Da wir morgens um 09:00 starteten lag der Weg auch im Schatten – es geht zwar oft durch Wald aber in der Sonne möchte ich das nicht unbedingt gehen. Nach ca ⅔ die grosse Enttäuschung: Es geht heftig bergab. Das heisst man ist einen guten Teil „umsonst“ hochgestiegen. Der Abstieg war auch nicht sehr schwierig, aber ich mag Abstiege prinzipiell nicht. Der letzte Teil des Weges ist relativ eben, nur kurz vor der Hütte nochmal ein Anstieg mit Stufen.
Die Hütte
Essen auf der Hochlandhütte war lecker, gut sitzen konnte man auch. Wir machten ca. eine Stunde Pause. Es gab Nudeln mit Käse und Kuchen.
Abstieg über (keine Ahnung wie der Weg heisst)
Den Abstieg wählten wir etwas direkter, und puh ging der in die Knie und Waden. Zunächst ab der Hütte ein gestufter Steig mit vielen Serpentinen bis zum oberen Ende einer „Forststrasse“. Die „“ da die Strasse eher eine Geröllpiste war. Zu Anfang konnte man noch auf einen Wiesenpfad ausweichen, aber dann musste man sich auf der Strasse sehr vorsichtig nach unten bewegen. Kein Spass. Bei einer Brücke querten wir den Bach (sehr schöne Ausblicke übrigens) und es ging wieder nach oben zu einer weiteren (besseren) Forststrasse. Nicht so geröllig aber zum Ende hin extrem steil Bergab auf Asphalt.
Fazit
Vielleicht das nächste Mal den Weg umgekehrt gehen.
Daten und Fakten
Länge | 16km |
Dauer | 8h30 |
Zeit in Bewegung | 6h30 |
Höhenmeter | 1110m |
Weg | Steig, Forststrasse, steinige Piste |
Einkehr | Hochlandhütte |